
Wie ein Schreibaby die Beziehung verändert, kann sich ein Paar vorher nicht vorstellen – wie auch? Die Herausforderungen sind ganz anders als mit einem Baby, das weniger intensiv ist 💔
Auf dieser Seite findest Du Worte für Dein müdes Herz, wenn Du so ein Kind hast – und hier gibt jetzt es meine zwei Cent zur Beziehung mit Schreibaby:
Wie ein Schreibaby die Beziehung verändert: Die wenigen guten Momente nutzen!

Ein Schreibaby verändert die Beziehung.
In guten und in schlechten Zeiten, oder?
Da stellt man sich ja eher was Wildes vor, abenteuerlich: Vielleicht wird einer von uns schwer krank oder arm?
❤️🔥 Aber wir halten natürlich zusammen!
Oder vielleicht verändert sich jemand optisch, nimmt extrem zu oder ab?
❤️🔥 Ach wurscht, wir halten natürlich zusammen!
Oder die Frau ist müde und schwach, so kurz nach der Geburt?
❤️🔥 Hey bin dabei und wir halten natürlich zusammen 💪🏻
Ja ok… und was ist damit:
🤔 Die Frau ist nicht nur Tage, sondern Monate nach der Geburt noch im Eimer. Das Baby lässt keine liebevoll-süßen Selfies zu, weil es sogar beim Einschlafen immer nur schreit!
Auch das Stillen ist irgendwie nicht so magisch-feminin-natürlich, sondern klebrig, stundenlang, schmerzhaft, ungemütlich und vor allem ständig.
Statt „Na wie wars heute?“ bellt die Mama „Endlich bist Du da“ und statt „Du schaffst das, wir schaffen das!“ stöhnt der Papa „Bist Du sicher, dass das so richtig ist?“
So sind sie eben auch, die schlechten Zeiten. Schweiß, Milch, Wochenblut, Tränen.
Weniger sexy Weiblichkeit, mehr Mütterlichkeit. Weniger coole Männlichkeit, mehr Unsicherheit.
Was die Beziehung mit Schreibaby belasten kann
💔 mit dem „wer macht mehr“- und „wer hat schlechter geschlafen“- Game
💔 mit völlig über-betatschter Mama
💔 mit gemeinsam geplatzten Träumen
💔 mit „Du wolltest doch ein Kind“ und „Ich mach hier alles alleine!“
💔 mit zu wenig lienevollen Worten am Tag
💔 dafür mit gegenseitigen Vorwürfen
💔 mit der Mama, die den Mann beneidet, dass er zur Arbeit darf
💔 und dem Mann, der nach dem Heimkommen noch heimlich im Auto sitzen bleibt, statt reinzugehen
💔 mit der Hilflosigkeit – von beiden
💔 mit verzweifelten Worten, über das Weinen des Babys hinweg gerufen
💔 und mit dem nie enden wollenden Geschrei des Babys, auf das sich doch beide gefreut hatten…
Ist das sexy? Das Ankeifen über das schreiende Baby hinweg, die verschwollenen Augen, die ungewaschenen Achseln, die Nächte (diese Nächte!), die Angst, Unsicherheit und die Erschöpfung?
Das sind harten Elternzeiten. Die müssen nicht sexy sein, nicht immer Spaß machen. Und nein, keiner kann es kommen sehen, wie es ist mit einem intensiven Baby.
Aber wenn ein Moment kommt, den man irgendwie lustiger, leichter, liebevoller oder einfach angenehmer gestalten kann, in dem ihr einen kleinen Blick auf das erhaschen könnt, in was ihr euch beim Anderen verliebt habt – dann nutzt es 💜
👉🏼 Wie hat euer Baby die Beziehung verändert?
Wie ein Schreibaby die Beziehung verändert: Endlich mehr Zeit füreinander
Intensive Babys (manche Ärzte nennen es Regulationsstörung) brauchen ganz bestimmte Beruhigungsreize, um sich entspannen zu können. Das merkst Du vor allem, wenn Dein Baby sich schlecht ablegen lässt, aber auch, wenn es Körperkontakt ablehnt (und das kann sich so schrecklich für uns Eltern anfühlen!).
Schau mal, ich habe was für Dich 🥰
